Vorstand der Stiftung beschließt, dass keine Hilfsgütern, wie z.B. Bekleidung, mehr angenommen werden.
Alfons Lakenberg, der Stifter, möchte sich bei den vielen Bürgern und Lieferanten von Kleidung, Möbeln, medizinischen Hilfsgütern bedanken. "Leider können wir keine Waren mehr annehmen, da wir nicht mehr über die personellen Kräfte und Transportmöglichkeiten verfügen."
Hilfsgüter und unzählige Tonnen an Kleiderspenden, Möbel, medizinischer Hilfsgüter und vieles mehr hat die Stiftung in den vergangenen über 30 Jahren an ihre Bestimmungsorte gebracht.
Vielen Menschen im europäischen Ausland und sogar in Brasilien und Afrika konnte damit geholfen werden.
Nun musste der Stiftungsvorstand beschließen, keine weiteren Hilfsgüter mehr zu sammeln und auch keine Transporte mehr zu organisieren.
Unterschiedliche Gründe führten zu dieser Entscheidung. Zum einen ist das Team der Stiftung sehr klein und kann diese Aufgaben nicht mehr bewältigen. Langjährige Helfer haben sich aus gesundheitlichen und Altersgründen zurückgezogen.
Immer wieder gib es auch Kritik an der Lieferung insbesondere von Kleidung, denn diese kann den heimischen Textilmarkt im Bestimmungsland erheblich schädigen.
Strengere Hygienekontrollen an Grenzübergängen in Richtung Osteuropa haben viele Transporte verzögert und auch schon mal verhindert, so dass diese Entscheidung lange schon überfällig war.
Die Stiftung möchte sich noch einmal bei allen bedanken, die viele Jahre lang mit ihren Sachspenden Menschen in Not geholfen haben.
Geldspenden, um gezielt Not bei bedürftigen Menschen zu lindern, nehmen wir natürlich weiter gerne entgegen.